Osuagwu Ikenna Fabian und Amakiri Paschal Chiedozie
Aufgrund restriktiver Abtreibungsgesetze sind Abtreibungen in Entwicklungsländern wie Nigeria eine große Herausforderung. Quacksalberei hat die Sterblichkeit erhöht und Abtreibungen somit unsicher und lebensbedrohlich gemacht. Derzeit sind etwa 75 % der weltweiten Müttersterblichkeit auf unsichere Abtreibungen zurückzuführen. Die Häufigkeit von Abtreibungen in Nigeria wird mit dem Mangel an angemessenen Gesundheitsressourcen und -infrastruktur, restriktiven Abtreibungsgesetzen und religiösen Überzeugungen in Verbindung gebracht. Diese Überprüfung untersuchte einige Forschungsarbeiten, die die Perspektiven der Bevölkerung und die soziale Gerechtigkeit in Bezug auf unsichere Abtreibungen in Nigeria aufzeigen. Basierend auf ihren Ergebnissen, Herausforderungen und Empfehlungen werden die Risiken unsicherer Abtreibungen als vermeidbar und kontrollierbar wahrgenommen und können durch Veränderungen in der Gesellschaft und im Verhalten erreicht werden, die eine Anpassung sowohl an globale Reaktionen auf internationale Programme als auch an politische Maßnahmen beinhalten könnten. Um dies zu erreichen, werden auch Kultur und Religion eine einflussreiche Rolle spielen, da Nigeria multikulturell ist und verschiedene Religionen hat.