Zeitschrift für Biodiversitätsmanagement und Forstwirtschaft

Holzartenreichtum, Nutzungsvielfalt und Management in der Agroforstwirtschaft: Der Fall der Region Benishangul Gumuz im Distrikt Assosa, Äthiopien

Eguale Tadesse Kifle und Zebene Asfaw

Die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, insbesondere der Wälder, ist das größte Problem, das im Distrikt Assosa angegangen werden muss. Diese Studie soll daher die Agroforstwirtschaftsarten, den Artenreichtum, die Nutzungsvielfalt und das Management der Gehölzarten ermitteln. Zur Beurteilung des Problems wurden eine Bestandsaufnahme der Gehölzarten, Diskussionen mit Schlüsselinformanten und eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie identifizierten vier Agroforstwirtschaftspraktiken, nämlich Hausgärten, Parklandschaften, Alleenanbau und Hofgrenzen, von denen nur Hausgärten und Parklandschaften vorherrschend waren. Sowohl in Hausgärten als auch in Parklandschaften wurden insgesamt 57 Gehölzarten gefunden. Hausgärten und Parklandschaften hatten 21 Arten gemeinsam. Die befragten Haushalte und Schlüsselinformanten identifizierten die Bereitstellung von Nahrungsmitteln, Viehfutter, Schatten, Brennholz, Einkommen und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit als Nutzungsvielfalt; Zäune, Niederwald, Kopfschnitt, Beschneiden, Schädlings- und Krankheitsbekämpfung und Schrägschnitt von Mangobäumen als Bewirtschaftungsarten und Unsicherheit der Landnutzungsrechte, Verbreitung von Schädlingen und Krankheiten, Wasserknappheit und geringere Überlebensrate von Setzlingen als die größten Probleme bei der Bewirtschaftung von Gehölzarten. Daher sind Landzertifizierung, Entwicklung der Wasserressourcen, integrierte Schädlingsbekämpfung, Schulung von Landwirten und weitere Forschung zu den kulturellen Bewirtschaftungspraktiken wichtige Empfehlungen für die weitere Entwicklung der Agroforstwirtschaft im Untersuchungsgebiet.

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