Tefera Belsty, Wubshet Nebiyu und Mezgebu Legesse
Einleitung: Obwohl Blei das fünfthäufigste Metall der Welt ist, kann es eine Vielzahl von Gesundheitsrisiken für den Menschen verursachen. Blei ist ein umweltbeständiges Gift, das neurologische, hämatologische, Kreislauf-, Fortpflanzungs-, Leber- und Nierenerkrankungen verursachen kann. Es wurde festgestellt, dass es praktisch jedes Organ eines oder mehrerer Systeme sowohl bei Menschen als auch bei Tieren beeinträchtigt. Ziel dieser Studie war es, wissenschaftliche empirische Literatur zu den toxischen Auswirkungen von Bleiexposition auf die Leberhistologie und biochemische Parameter zu überprüfen. Methode: Die Daten wurden aus Online-Datenbanken, Google Scholar, PubMed, CINAHAL und Google gesammelt. Die Studien wurden anhand der Bleidosis, der Expositionsdauer und der Art der Versuchstiere ausgewertet, die zur Messung der Bleiwirkungen verwendet wurden. Die überprüfte Literatur bestand nur aus veröffentlichten Arbeiten. Ergebnisse: Histologische Studien zeigten, dass Blei verschiedene Veränderungen wie Hypertrophie von Hepatozyten, Erweiterung des Pfortaderraums und der Zentralvene, Vakuolisierung und lymphozytische Infiltration hervorrufen kann. Es wurde auch gezeigt, dass die Leberenzymwerte bei behandelten Ratten im Vergleich zu Kontrollratten erhöht waren. Schlussfolgerung: Diese Studie liefert eine umfassende Begründung für aktuelle Aktualisierungen, die die gesundheitlichen Auswirkungen der Bleiexposition, relevante Biomarker und die an der Bleitoxizität beteiligten Mechanismen beschreiben.