Internationale Zeitschrift für psychische Gesundheit und Psychiatrie

Die Bedeutung von Zusammenarbeit und Mitgefühl bei der psychischen Behandlung von Angststörungen

Myra Braun

Problemstellung: Die Behandlung psychischer Erkrankungen entwickelt sich weltweit weiter. Die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten im Bereich der psychischen Gesundheit ist ein entscheidender Teil der wirksamen Behandlung von Patienten mit psychischen Erkrankungen, insbesondere von Patienten mit hochfunktionalen Angststörungen. Die Zusammenarbeit hat verschiedene Dimensionen. Die erste Dimension ist die Zusammenarbeit zwischen Angehörigen medizinischer Berufe, möglichst in einem integrativeren Umfeld: (Patient, Psychotherapeut/Psychologe, Psychiater, Allgemeinmediziner/Arzt). Eine weitere Dimension der Zusammenarbeit besteht darin, dass der Einzelne auf verschiedene Unterstützungssysteme zurückgreift, die sich nachteilig auf das Wohlbefinden des Patienten auswirken. Diese Unterstützungssysteme müssen identifiziert werden, und die Zusammenarbeit mit solchen Systemen sollte aktiv als soziale Interaktion und Zugehörigkeitsgefühl erforscht werden. Menschliche Verbindungen bringen uns als gesündere Gesellschaft zusammen. Die dritte Dimension der Zusammenarbeit liegt im Einzelnen selbst, wobei der Patient als Ganzes berücksichtigt wird: sein geistiger, körperlicher und spiritueller Zustand. Dies ist ein ganzheitlicherer Ansatz für die psychische Gesundheit, der anerkennt, dass wir mehrdimensionale Wesen sind. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit von Achtsamkeit und anderen Ansätzen bei der psychischen Behandlung von Angststörungen konsistenter beobachtet werden. Laut der Mental Health Foundation, Großbritannien, „wird oft eine klare Unterscheidung zwischen ‚Geist‘ und ‚Körper‘ getroffen. Aber wenn man die psychische und die körperliche Gesundheit betrachtet, sollten die beiden nicht als getrennt betrachtet werden.“ Und schließlich und noch wichtiger ist, dass Mitgefühl die Verbindung all dieser Dimensionen darstellt. Die Forschung zeigt, dass Selbstmitgefühl für das psychische Wohlbefinden relevant ist. Das Lehren von Mitgefühl, das Praktizieren und Vorleben von Selbstmitgefühl in einer vorurteilsfreien und fördernden Umgebung ist für den Heilungsprozess des Patienten schädlich.

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