Zeitschrift für klinische Bilder und Fallberichte

Rolle der Magnetresonanztomographie bei Epilepsie

Matthias Schmidt

Epilepsie ist eine chronische neurologische Erkrankung, die durch eine schnelle, wiederkehrende und vorübergehende Fehlfunktion des zentralen Nervensystems aufgrund abweichender, übermäßiger neuronaler Aktivität gekennzeichnet ist. Weltweit sind mehr als 50 Millionen Menschen von Epilepsie betroffen, was eine erhebliche globale Gesundheitsbelastung darstellt. In Entwicklungsländern ist das Problem akuter als in Industrieländern. Berichten zufolge tritt Epilepsie in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen doppelt so häufig auf wie in Ländern mit hohem Einkommen. Darüber hinaus ist die Prävalenz in Ländern mit niedrigem Einkommen in ländlichen Gebieten höher als in städtischen Gebieten. In wohlhabenden Volkswirtschaften sind hochentwickelte Technologien zur Epilepsiediagnose, wie beispielsweise die Magnetresonanztomographie (MRT), weit verbreitet, in bestimmten unterentwickelten Ländern jedoch nicht oder nur in Großstädten verfügbar. Laut der Internationalen Liga gegen Epilepsie (ILAE) sollte jeder Epilepsiepatient unter idealen Umständen eine hochwertige MRT erhalten.

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