Internationale Zeitschrift für psychische Gesundheit und Psychiatrie

Einigkeit zwischen Müttern, Vätern und Lehrern hinsichtlich der Symptome einer Störung der Stimmungslage bei Kindern mit psychischen Störungen

Susan Dickerson Mayes, James D. Waxmonsky, Daniel A. Waschbusch, Richard E. Mattison, Raman Baweja, Usman Hameed und Ehsan Syed

Ziel: Die Disruptive Mood Dysregulation Disorder (DMDD) wurde als neue DSM-5-Störung etabliert, obwohl nur wenige veröffentlichte Forschungsergebnisse vorliegen und es keine Studien gibt, die die Übereinstimmung zwischen Informanten hinsichtlich des Vorhandenseins von DMDD-Symptomen untersuchen. Methoden: Mütter, Väter und Lehrer bewerteten DMDD-Symptome (reizbare, wütende Stimmung und Wutausbrüche) bei 768 Kindern mit psychischen Störungen im Alter von 6 bis 16 Jahren.

Ergebnisse: Die Bewertungen von Mutter und Vater waren ähnlich, aber die Übereinstimmung zwischen Eltern und Lehrern war gering. Mütter und Väter identifizierten einen wesentlich höheren Prozentsatz von Kindern mit DMDD-Symptomen (30 % bzw. 25 %) als Lehrer (12 %).

Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse stimmen mit früheren Studien überein, die zeigen, dass Eltern bei ihren Kindern mehr externalisierende und internalisierende Symptome wahrnehmen als Lehrer. Dies hat Auswirkungen auf die Interpretation der Berichte von Mutter, Vater und Lehrer, was insbesondere bei Störungen wie DMDD wichtig ist, für die DSM-5-übergreifende Diagnoseanforderungen gelten. Angesichts unserer Ergebnisse erscheint es sinnvoll, Bewertungen sowohl von Eltern als auch von Lehrern einzuholen und zu berücksichtigen, dass Eltern wahrscheinlich mehr DMDD-Symptome melden als Lehrer.

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