William Schmid
Verbesserte Populationstypen bieten der Pflanzenentwicklung einzigartige Mikrohabitate. Ob die Verteilung der Arten jedoch zufällige Verteilung oder Umweltspezialisierung innerhalb verschiedener Pflanzen-Community-Typen ist, muss noch geklärt werden. Wir untersuchten die Unterschiede in der Community-Struktur mit nicht-metrischer multidimensionaler Skalierung und dem Betadisper-Test, analysierten die Art-Community-Beziehungen mit dem Beziehungsnetzwerkansatz und analysierten anschließend die Verteilungspräferenzen von Gehölzarten mit dem Torus-Interpretationstest. Die Ergebnisse zeigten, dass die Fülle, der Reichtum und die Artorganisation von Gehölzen erhebliche Unterschiede zwischen den fünf Netzwerken aufwiesen. Die Spezialisierungsdatei zeigte, dass 42,83 % der Arten die Merkmale der Streuungsspezialisierung für verschiedene Netzwerke aufwiesen. Der Torus-Interpretationstest zeigte, dass 85 Arten (86,74 %) stark mit einer bestimmten Community verbunden waren. Unsere Erkenntnisse legten nahe, dass die Verteilung der Gehölzarten zwischen verschiedenen Pflanzen-Community-Typen nicht zufällig, sondern Spezialisierung ist. Verschiedene Gehölzarten weisen in milden Bergwäldern deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzenstandorttypen auf. Diese Erkenntnisse liefern neue Erkenntnisse zum Schutz der Artenvielfalt von Gehölzarten in ruhigen Laubwäldern und zeigen die mögliche Bedeutung der Standortaufteilung für die Erhaltung der Gehölzvielfalt.