Kishor Prasad Bhatta, Menaka Pant Neupane, Anisha Aryal und Sujan Khanal
Invasive gebietsfremde Pflanzenarten (IAPS) stellen eine große Bedrohung für die pflanzliche Artenvielfalt der Erde dar. Mit der schnellen Ausbreitung von IAPS in Nepal haben Techniken, bei denen IAPS in Form von Holzkohle verwendet werden, die Einkommensquelle der örtlichen Bevölkerung erweitert und sich auch positiv auf den Zustand der Wälder ausgewirkt. Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen der Entfernung von IAPS auf die Waldbewirtschaftung im Hinblick auf die Pflanzenvielfalt auf Regenerationsebene zu analysieren. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen auf den Artenreichtum, die Artengleichmäßigkeit und die Bestandsdichte für drei Gemeinschaftswälder untersucht, die unterschiedliche physiografische Zonen Nepals repräsentieren. Jeder Wald wurde in zwei Blöcke unterteilt: einen Behandlungsblock und einen Kontrollblock mit jeweils 20 ha Größe. Der Behandlungsblock stellte die Waldfläche dar, bei der IAPS entfernt wurden, während der Kontrollblock die Waldfläche ohne Eingriff darstellte. Die Studie wurde mithilfe geschichteter Zufallsstichproben durchgeführt. In beiden Blöcken wurde eine Waldinventur mit verschachtelten kreisförmigen Parzellen von 500 m2 durchgeführt, um die Änderungen im Regenerationsniveau herauszufinden. Der Shannon-Wiener-Diversitätsindex wurde verwendet, um die Änderungen der Diversität auf Regenerationsebene zu bewerten. Zur Berechnung der Artenvielfalt und Gleichmäßigkeit wurden der Margalef-Index und der Pielou-Gleichmäßigkeitsindex verwendet. Laut Shannon-Weiner-Index wies der Behandlungsblock im Vergleich zum Kontrollblock eine deutlich höhere Pflanzenvielfalt und eine größere Anzahl von Setzlingen und Schösslingen auf. Ebenso waren die Werte des Margalef-Index und des Pielou-Gleichmäßigkeitsindex im behandelten Block höher. Die Artendichte auf Regenerationsebene und die wachsenden Baumbestände waren im behandelten Block höher, während die Artendichte auf Baumebene im Kontrollblock höher war. Es wird vorgeschlagen, dass die Förderung des Managements invasiver Arten durch die Politik bzw. die Hauptakteure des Forstsektors, die Kapazitätssteigerung der lokalen Waldnutzer und eine angemessene Finanzierung eine Strategie sein könnten, um dem Wald und seinen Nutzern einen doppelten Nutzen zu sichern