Lucas Anderson*
Zur Beurteilung des prognostischen und klinischen Werts der Magnetresonanztomographie (MRT) als nicht-invasives Diagnoseinstrument bei Patienten mit akutem und chronischem Rückenmarkstrauma sowie zum Vergleichen und Korrelieren der MRT-Befunde mit klinischen Patientenprofilen und neurologischen Ergebnissen gemäß der ASIA-Beeinträchtigungsskala. Bei der Beurteilung und Erkennung von Rückenmarksverletzungen ist die diagnostische Bildgebung, insbesondere die Magnetresonanztomographie (MRT), von entscheidender Bedeutung. Die MRT kann subtile Knochenmarks-, Weichteil- und Rückenmarksanomalien erkennen, die mit anderen Bildgebungsverfahren möglicherweise nicht sichtbar sind. Eine häufige Ursache für behindernde Verletzungen ist eine traumatische Rückenmarksverletzung (SCI). Bei der jüngeren Bevölkerung ist eine SCI sehr häufig.