Zeitschrift für Physiotherapie und Rehabilitation

Wirksamkeit der konservativen Behandlung mit Physiotherapie bei einem männlichen Jugendlichen mit Morbus Scheurmann: Ein Fallbericht

Sheetal Kalra, Sonia Pawaria und Sajjan Pal

Studiendesign: Ein Einzelfallstudiendesign. Hintergrund: Morbus Scheuermann ist eine Entwicklungsstörung der Wirbelsäule, bei der keilförmige Wirbel der Brustwirbelsäule auftreten, die zu übermäßiger Krümmung und Haltungsfehlern führen, die Steifheit und Schmerzen im oberen Rücken verursachen und später zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktionen und Behinderung führen. Ziele: Untersuchung der Wirkung von Wirbelsäulenmobilisierung, Atemübungen und Heimübungen bei einem Jugendlichen mit Morbus Scheuermann. Methoden: Diese Studie wurde an einem 17-jährigen Jungen durchgeführt, der über starke Schmerzen im unteren Rückenbereich klagte. 8 Wochen lang wurde ihm ein 45-minütiges Trainingsprogramm gegeben, das Haltungskorrektur, Kräftigung und Atemtraining mit Übungen zur Brustdehnung umfasste. Die Schmerzveränderungen wurden mittels NRPS, die Muskelkraft mittels MMT, der Cobb-Winkel mittels Röntgen und die funktionellen Fähigkeiten mittels Roland Morris Disability Questionnaire bewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass sich die Schmerzen, die Muskelkraft und die funktionellen Fähigkeiten des Patienten verbesserten. Auch die Dyspnoe des Patienten besserte sich durch Atemübungen. Schlussfolgerung: Aus dieser Studie kann geschlossen werden, dass die Mobilisierung der Wirbelsäule und das Atemtraining mit Brustkorberweiterung sowie deren Ausübung zu Hause dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Behinderung bei Patienten mit Morbus Scheuermann zu verringern.

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