Internationale Zeitschrift für psychische Gesundheit und Psychiatrie

Querschnittsstudie zu Wissen, Einstellung und Praxis (KAP) gegenüber psychischen Erkrankungen unter Universitätsstudenten im Libanon

Sara Abou Azar, Krystelle Hanna, Riwa Sabbagh, Karen Sayad, Rita Tatiana Abi-Younes, Marie Nader, Jean Claude El-Aramouni, Jose Bou Nassif, Juliana Breidy und Hani Tamim

Zweck: Die Gesellschaft tendiert dazu, biologischen Krankheiten im Vergleich zu psychischen Störungen eine größere Bedeutung beizumessen. Im Libanon wurde eine Lücke in Bezug auf Wissen, Einstellung und Praxis (KAP) gegenüber psychischen Störungen beobachtet. Unser Ziel war es, das KAP in Bezug auf psychische Erkrankungen bei Universitätsstudenten zu bewerten und ihre Ansichten auf der Grundlage soziodemografischer Merkmale, Bildungsfaktoren und früherer Erfahrungen mit psychischen Störungen zu vergleichen .

Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie unter libanesischen Universitätsstudenten durchgeführt. 598 Studenten füllten einen Fragebogen aus. KAP wurde anhand separater Fragensätze für zwei Störungskategorien bewertet: Angst und Depression (AD) sowie Schizophrenie und bipolare Störung (SBD). Der Fragebogen bestand aus 4 Abschnitten mit 5 möglichen Antworten zur Auswahl. Für jeden der 4 Abschnitte wurde ein Durchschnittswert ermittelt.

Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Studenten betrug 20,9 (±2,1). Die Durchschnittswerte für „Ursachen“ von AD und SBD betrugen 3,1 (±0,57) bzw. 3,3 (±0,6). Die Durchschnittswerte für „Wissen“ über AD und SBD betrugen 3,6 (±0,7) bzw. 3,4 (±0,7). Was die „Einstellung“ betrifft, lagen die Durchschnittswerte bei 3,6 (±0,6) für AD und 3,4 (±0,6) für SBD. In Bezug auf „Praxis“ lagen die Durchschnittswerte für AD bei 3,2 (±0,5) und für SBD bei 3,2 (±0,4). Faktoren wie das Studienfach „Gesundheit“, höheres Bildungsniveau, weibliches Geschlecht und früherer Kontakt mit psychisch kranken Patienten standen nachweislich mit höheren Wertungen in KAP in Zusammenhang.

Schlussfolgerung: Im Libanon sind bessere Bildungspläne erforderlich, um das allgemeine Verständnis und den Umgang der Gesellschaft mit psychischen Störungen weiter zu verbessern.

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