Eleje Chiedozie Uchenna*, Ojukwu Chidiebele Petronilla, Ezema Charles Ikechukwu und Eneh Gloria Amarachi
Hintergrund: Kognitive Funktion bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, seine äußeren und inneren Impulse in seiner Umgebung zu verstehen, zu berücksichtigen und darauf zu reagieren. Sie sind für die erfolgreiche Durchführung der meisten Aktivitäten des täglichen Lebens verantwortlich. Es wurde berichtet, dass die kognitive Funktion sowohl durch aerobe als auch durch anaerobe Übungen verbessert wird. Fußballspieler müssen ständig eine sich verändernde, unvorhersehbare Situation auf dem Spielfeld antizipieren und darauf reagieren. Ziel dieser Arbeit ist es, die kognitiven Funktionen von männlichen Fußball- und Nicht-Fußball-Jugendlichen zu vergleichen.
Methode: 50 männliche Jugendliche (25 Fußballer und 25 Nicht-Fußballer) wurden aus einer staatlichen Sekundarschule in Enugu in Nigeria ausgewählt. Ihre kognitiven Funktionen wurden mithilfe von zwei manuellen Testbatterien beurteilt: Trial Making Test (TMT) und Stroop Colour-Word Test (SCWT).
Ergebnisse: Fußballspieler brauchten weniger Zeit zum Ausfüllen des TMT, Teil A und B, mit einem p-Wert von <0,001. Auch bei der Stroop-Farbkarte, der Wortkarte und der Farb-Wort-Karte erledigten die Spieler die Aufgabe schneller als die Nichtsportler. Die Umwandlung des SCWT zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den Sportlern und den Nichtsportlern.
Schlussfolgerung: Eine optimale Beteiligung der Spieler erfordert ein besseres Verständnis ihrer Umgebung. Sie müssen sich der Position ihrer Mitspieler bewusst sein und auf unerwartete Bewegungen reagieren können. Aerobic-Übungen wie Fußball können eine positive Korrelation mit kognitiven Funktionen aufweisen. Fußballspiele können neurokognitive Fähigkeiten verbessern und werden für die kognitive Entwicklung bei Jugendlichen empfohlen.