Cigdem Bozkir
Problemstellung: Anämie und Fettleibigkeit werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als öffentliches Gesundheitsproblem definiert. Es wird berichtet, dass Fettleibigkeit und Eisenmangel miteinander in Zusammenhang stehen. Es wurde eine multifaktorielle Ätiologie berichtet, darunter eine verringerte Bioverfügbarkeit von Eisen, seine Verbindung mit dem Körpergewicht und eine verringerte Eisenaufnahme aufgrund übermäßigen Fettgewebes. Es wurde berichtet, dass erhöhtes Fettgewebe Eisenmangel verursacht, indem es die Eisenaufnahme bei Frauen und Kindern verringert. Die Ziele dieser Forschung sind: Ermittlung der Prävalenz von Eisenmangelanämie (IDA) bei übergewichtigen und fettleibigen Frauen und der Auswirkung von IDA auf eine Diätbehandlung. Methodik: Die Forschungsgruppe bestand aus übergewichtigen (Body-Mass-Index (BMI) = 25–29,9 kg/m²) und fettleibigen Frauen (BMI ??? 30 kg/m²), die sich beim Wellness Center der Gesundheitsdirektion Malatya bewarben. Übergewichtige und fettleibige Frauen, die sich bereit erklärten, an der Studie teilzunehmen, erhielten eine medizinische Ernährungsbehandlung (Diät). Die Studiengruppe wurde im Rahmen eines Diättherapieprogramms 3 Monate lang nachbeobachtet. Ergebnisse: Die Prävalenz von IDA betrug 61,7 % bei adipösen Frauen und 38,3 % bei übergewichtigen Frauen. Es wurde beobachtet, dass die Häufigkeit von IDA mit steigendem BMI-Wert zunahm, aber der Unterschied war nicht statistisch signifikant. Der Gesamtgewichtsverlust der Frauen wurde in Prozent untersucht. Es wurde festgestellt, dass diejenigen ohne Anämie 13,68 % ihres Körpergewichts verloren und diejenigen mit Anämie 11,96 % (p<0,05). Schlussfolgerung und Bedeutung: IDA wurde bei 29,2 % der Frauen festgestellt. Nach 3 Monaten wurde festgestellt, dass die Gewichtsprozentsätze derjenigen ohne Anämie höher waren. Man geht davon aus, dass IDA den Gewichtsverlustprozess aufgrund seiner möglichen Auswirkungen auf den Stoffwechsel verlangsamt. Daher erfordert die Behandlung von Adipositas und dem Mangel an Mikronährstoffen wie Anämie einen ganzheitlichen Ansatz. Diabetes mellitus (DM) ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch Hyperglykämie gekennzeichnet ist und aufgrund von Insulinmangel oder Insulindefekt eine kontinuierliche medizinische Versorgung erfordert. Genetische, umweltbedingte und Lebensstiländerungen treten hauptsächlich aufgrund multifaktorieller Gründe auf [9]. Typ-2-Diabetes mellitus (T2D) ist die häufigste Art von Diabetes, deren Prävalenz schneller zunimmt als erwartet und Millionen von Menschen weltweit betrifft [10]. Da die frühen Stadien der Krankheit normalerweise asymptomatisch sind, führt dies zu einer späten Diagnose. In diesem asymptomatischen Prozess können schwerwiegende kardiovaskuläre Komplikationen auftreten und die Lebensqualität und Lebenserwartung der Patienten beeinträchtigen. Das Risiko dieser Komplikationen steigt bei Menschen mit einer späten Diagnose von T2DM erheblich an