Zeitschrift für Biodiversitätsmanagement und Forstwirtschaft

Veränderungen der kristallinen und amorphen Bestandteile von Moso-Bambus (Phyllostachys pubescens) mit zunehmendem Alter, ermittelt durch Röntgenbeugung und mikroskopische Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie

Tomoaki Kiryu, Tsunehisa Miki, Masako Seki, Keisuke Kojiro und Yuzo Furuta

Die Eigenschaften der kristallinen und amorphen Komponenten von Moso-Bambus (Phyllostachys pubescens) wurden in verschiedenen Altersstufen (43 Tage bis 9 Jahre) mithilfe von Röntgenbeugung und Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie gemessen. Kristallgröße, Gitterabstand, Mikrofibrillenwinkel und Kristallinität blieben während des Alterungsprozesses nahezu unverändert. Außerdem wurden mit steigendem Ligningehalt mehrere auf Lignin zurückzuführende Infrarotabsorptionsspitzen in dem in früheren Studien berichteten Zeitraum deutlicher, und nachdem das Komponentenverhältnis konstant geblieben war, wurden einige auf Lignin zurückzuführende Spitzen breiter und verschoben sich zu niedrigeren Wellenzahlen. In der früheren Studie, in der Proben derselben Bambushalme wie die in diesem Artikel beschriebenen Halme verwendet wurden, wurde die Möglichkeit nahegelegt, dass der Polymerisationsgrad und/oder die Vernetzungsdichte des Lignins in dem Zeitraum zunahm, nachdem das Komponentenverhältnis konstant geblieben war. Als Ergebnis der Diskussion in dieser Forschung wurde vermutet, dass die Verringerung des Abstands zwischen funktionellen Gruppen von Lignin und einigen Arten von Molekülen um das Lignin herum und/oder die Bildung neuer chemischer Bindungen in Lignin bei Moso-Bambus in der Zeit auftrat, nachdem das Komponentenverhältnis konstant geworden war. Diese Diskussionsergebnisse stützen die Schlussfolgerung in unserem vorherigen Bericht

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert