Internationale Zeitschrift für psychische Gesundheit und Psychiatrie

Zweisprachigkeit und Bikulturalität im klinischen Umfeld

Isaac Carreon

Schätzungen zufolge werden Latinos im Jahr 2050 die Hälfte der US-Bevölkerung ausmachen. Durch die steigende Zahl an Einwanderern im letzten Jahrzehnt ist im klinischen Umfeld ein größerer Bedarf an Zweisprachigkeit und Bikulturalität entstanden. Mediziner und Psychologen stehen nun im Rampenlicht, um die Bedürfnisse der wachsenden Klientel zu erfüllen. Aufgrund der wachsenden Latino-Bevölkerung können Psychologen nun mit mehr spanischsprachigen Patienten in ihren Wartezimmern rechnen. Ärzte oder Agenturen, die ihre Therapieleistungen nicht in der Muttersprache des Patienten erbringen, verstoßen gegen einen der wichtigsten ethischen Standards: Wohltätigkeit und Nichtschädigung. Ob Ärzte in Privatpraxen dem zustimmen oder nicht, sie haben die ethische und berufliche Verantwortung, sich an die von ihrem Berufsstand vorgegebenen Standards zu halten. Allerdings halten sich zu viele Ärzte in Privatpraxen, ambulanten psychiatrischen Kliniken, großen gewinnorientierten und gemeinnützigen Einrichtungen und HMOs nicht an diesen Standard.

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