Zeitschrift für klinische Bilder und Fallberichte

Eine sehr seltene Komplikation von Covid-19: Pneumothorax und Penumomediastinum

Aynur Yurtseven

Hintergrund: Pneumothorax und Penumomediastinum werden als freie Luft in den Pleura- bzw. Mediastinalräumen definiert. Die Kombination aus spontanem Pneumothorax und Penumomediastinum ist eine sehr seltene Komplikation einer COVID-19-Pneumonie. Mit diesem Fallbericht möchten wir die Ätiologie und mögliche Pathophysiologie dieser seltenen Komplikationen von COVID-19 beleuchten. Gleichzeitig wollten wir mit diesem Fall einen Beitrag zur Literatur hinsichtlich der Komplikationen leisten, die aufgrund einer COVID-19-Infektion auftreten können. Fallbericht: Ein 24-jähriger männlicher Patient suchte die Notaufnahme wegen Dyspnoe und pleuritischen Brustschmerzen seit 3 ​​Tagen auf. Eine hochauflösende Thorax-CT-Aufnahme ergab einen spontanen Pneumothorax, ein Penumomediastinum und eine COVID-19-Pneumonie. Da keine prädisponierenden Faktoren vorlagen, betrachteten wir Penumomediastinum und Pneumothorax als seltene Komplikationen von COVID-19 und verlegten den Patienten auf die Intensivstation. Schlussfolgerung: Spontaner Pneumothorax und Penumomediastinum sind seltene, aber bedeutende Komplikationen von COVID-19 und sollten als Differentialdiagnose von Brustschmerzen und Dyspnoe bei dieser Patientengruppe berücksichtigt werden. Weitere Forschungen zur Ätiologie von Penumomediastinum und Pneumothorax aufgrund von COVID-19 sind erforderlich.

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