Internationale Zeitschrift für psychische Gesundheit und Psychiatrie

Eine psychologische Studie über Weisheit in Bezug auf Vergebung

Noreen Choudhri

Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von Weisheit und Geschlecht auf das Maß an Vergebung bei einer Stichprobe gebildeter älterer Personen zu untersuchen. Da die Rolle der Weisheit bei der Bestimmung verschiedener Eigenschaften der positiven Psychologie bereits ausführlich untersucht wurde, ging man davon aus, dass Weisheit auch erheblich zur Bestimmung der Vergebung bei älteren Personen beitragen könnte, die im späteren Leben mit den Problemen des Alterns konfrontiert sind. Es wurde ein 2x2-faktorielles Design verwendet, bei dem zwei unabhängige Variablen (nämlich Weisheit und Geschlecht) berücksichtigt wurden, die jeweils auf zwei Ebenen variierten (d. h. hohe Weisheit und geringe Weisheit, männlich und weiblich). So wurden vier Behandlungsgruppen mit jeweils 30 Personen gebildet, was insgesamt 120 Teilnehmer ergab. Den Personen wurden die standardisierten Tests der dreidimensionalen Weisheitsskala (3D-WS) und der Heartland Forgiveness Scale (HFS) vorgelegt. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Männer im Vergleich zu ihren weiblichen Gegenstücken eine höhere Vergebungsbereitschaft aufweisen. Ebenso haben ältere Erwachsene mit hoher Weisheit deutlich höhere Durchschnittswerte für Vergebung erzielt als ältere Erwachsene mit geringer Weisheit. Darüber hinaus wurde keine signifikante Interaktion festgestellt; dies deutet darauf hin, dass weder Geschlecht noch Weisheit das Maß an Vergebung bei älteren Personen gemeinsam beeinflusst haben. Es wurde auch festgestellt, dass Weisheit positiv mit allen Maßen der Vergebung korreliert und die Beziehung statistisch signifikant ist. Im Großen und Ganzen scheint Weisheit ein wichtiger Faktor für Vergebung im Alter zu sein, da die meisten Maße erheblich von Weisheit beeinflusst wurden.

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